Marcs erste große Liebe war „Jean-Claude“, ein dunkelbrauner Kuschelbär mit himmelblauer Schleife, seine zweite große (Vor-)Liebe sind seine gefürchteten Sprüche, mit denen er die oftmals anstrengenden Proben auflockert. Der hauptberufliche Jurist, der seine sängerische Karriere unter der Dusche begann und diese dann aus Mangel an Publikum in diversen Chören fortsetzte, nimmt es mit gesangstechnischen Fragen sehr genau.
Mittlerweile dürfte er die Erde bereits einmal umrundet haben. Zumindest, wenn man die S-Bahn-Kilometer zusammenzählt, die er auf seinem Anfahrtsweg von seinem Wohnort am Ammersee zu den wöchentlichen Proben im Münchener Osten zurücklegt. Er hat eine Schwäche für klassische Musik, ist bereits mehrfacher Umradler des Ammersees, und im Zehn-Kilometer-Waldlauf gelang es ihm einst, Philipp in einem spektakulären Kopf-an-Kopf-Rennen um eine Blumi-Länge zu schlagen.
Seine Identifikation mit den natürlichen Vorbildern aus der Antarktis geht sogar so weit, dass er mit Hilfe von Wetgel seiner Frisur einen betont bürzelhaften Charakter gibt. Das nennen wir Teamgeist!


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