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Das
erste Mal gesungen hat Tobias bei seiner Taufe. Da jedoch die Begeisterung
beim Publikum anscheinend nicht sehr überwältigend war,
beschränkte er sich im folgenden darauf, Klavier zu spielen,
bis er schließlich bei den Pinguin-Singers die Weihen
des vokalen Männergesangs empfing.
Mittlerweile hat Tobias seine Diplomprüfung an der Münchner
Musikhochschule mit höchster Auszeichnung absolviert, perfektioniert
sein Können durch ein Auslandsstudium in der Schweiz und gibt
eine Talent an den Tasten auch bei Kammermusik und in Solokonzerten
zum besten. Verständlich, dass ihm diese vielen Verpflichtungen
nicht viel Zeit lassen. Diese ist für ihn, wie er nicht müde
wird zu betonen, sein kostbarstes Gut, und in diesem Motto ist wohl
auch das Hauptmotiv seiner Vorliebe für Fastfood zu suchen.
Eine noch größere Leidenschaft ist, besonders wenn er die
Nacht zuvor mit Arrangieren verbracht hat, sein kostbarer Schlaf.
Sollte da eine Probe mal etwas ungünstig liegen, so gibt es für
so manchen Pinguin kein Pardon: Begleitet von seiner künstlerisch-wilden
Frisur und dem gefürchteten Weck-mich-bloß-nicht-ganz-auf-Blick
kann man dann vom sicherlich einzigen Polarvogel mit absolutem Gehör
hören: Hey, du warst da einen 1/64 Ton zu tief!
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